Das Rezept gegen den inneren Schweinhund.

Wir alle wissen: Um unsere Gesundheit zu erhalten und unsere Lebensqualität zu steigern, ist es wichtig, dass wir körperlich aktiv sind und bleiben. Denn seien wir mal ehrlich, das Älterwerden läuft nicht gerade zu unseren Gunsten.

 

Wir können viel tun, um uns unsere körperliche Fitness zu erhalten, doch da gibt es ja auch noch den inneren Schweinehund, an dem wir bei so vielem vorbeikommen müssen.

 

Ist also wirklich aller Anfang schwer?

Wenn es um Fitness geht, stimmt das nicht unbedingt.

 

Der Anfang kann in der Tat schwer sein, aber nur, wenn du es dir schwer machst und deinen Schweinehund fütterst. Es gibt ein paar einfache Methoden, wie du ihn überlistest. Um deinem inneren Schweinehund den Kampf anzusagen, habe ich dir die wichtigsten Einsteigertipps zusammengefasst, die es dir leichter machen.

 

Wähle die passende körperliche Aktivität für dich aus.

 

Grundsätzlich gilt: Verbinde das, was du für dich und deinen Körper TUN SOLLTEST (körperliche Aktivität) mit etwas, das du GERNE TUST und/oder mit etwas, das du eh TUN MUSST.

 

Wenn du dich dafür entscheidest, jetzt etwas für dich und deinen Körper zu tun, beginne mit etwas, dass relativ einfach ist, wie spazieren gehen oder Fahrrad fahren und integriere es in deinen Alltag.

 

Beispiel:

Falls du gerne spazieren gehst und normalerweise mit dem Auto zum Bäcker fährst, dann lass dein Auto morgen doch mal stehen. Der nächste Bäcker ist bestimmt nicht weit. Super! Du machst einen Spaziergang zum Bäcker und hast gleichzeitig etwas erledigt, dass du eh tun wolltest. Dein Frühstücksbrötchen hast du dir verdient :-)

 

Was du gerne tust und was du tun musst, hängt natürlich von dir ab.

 

Überleg mal: Wo kannst du ein bisschen mehr Bewegung in deinen Alltag integrieren?

 

Und noch was: Mach dir nicht so viel Druck. Druck raubt Motivation. Mache einen Schritt, egal wie groß. Selbst kleine Veränderungen sind ein Schritt in Richtung Ziel.

 

Verbinde Bewegung mit Dingen, die du gerne tust.

 

Liste dir die Dinge auf, die du wirklich gerne tust und überlege dir, was du währenddessen für deine Gesundheit tun kannst.

 

Beispiele:

Musik oder Podcast hören, Buch lesen, eine neue Folge deiner Lieblingssitcom ansehen.

Ich höre zum Beispiel sehr gerne Podcasts. Ich kann das zwar tun, indem ich einfach nur im Sessel sitze und nichts tue oder – so mache ich es – ich gehe nach draußen. Podcast hören lässt sich perfekt mit dem Gehen verbinden und die Wahrscheinlichkeit, dass ich beides tue, steigt erheblich. "Möchte" & "Sollte" in einem Paket. Das ist eine Win-Win-Situation für mich.

 

Du siehst: Es liegt an dir, etwas für deinen Körper und deine Fitness zu tun und es ist gar nicht so schwer.

 

Verbinde Bewegung mit Dingen, die du tun musst.

 

Was ist dein tägliches "Muss"? Die meisten von uns müssen zur Arbeit gehen. Viele Eltern müssen ihre Kinder zum Sporttraining oder zur Musikschule bringen. Und jeden Tag müssen die Zähne putzen. Viele dieser Aktivitäten kannst du problemlos mit einer leichten körperlichen Betätigung verbinden. Hast du schon ein paar Ideen?

 

Beispiele:

Mache jeden Morgen während des Zähneputzens 5 Kniebeugen. Mache einen kurzen Spaziergang, während du darauf wartest, bis dein Kind mit dem Sporttraining fertig ist. Gehe zu Fuß, wenn du dich mit deiner besten Freundin auf einen Kaffee triffst.

 

Ich bin mir sicher, dass dir noch viele Ideen einfallen werden.

 

Wie du siehst, muss der Anfang von körperlicher Aktivität nicht kompliziert und schwer sein.

Das Anfangen ist das A und O. Mit was auch immer. Den Schwierigkeitsgrad erhöhen kannst du dann, wenn du bereit dazu bist.


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