Abnehmen mit Fasten.

Was bringt Intervallfasten? Vor- und Nachteile des Abnehmens mit verschiedenen Fastenmethoden.

Hast du schon mal gefastet?


Strategien zum Fettabbau gibt es wie Sand am Meer. Einige davon haben sich etabliert, wie das Intervallfasten (IF). Es ist einer der beliebtesten Methoden, wenn es darum geht, etwas für die eigene Gesundheit zu tun und Fett zu verlieren.


Da es sich um Fettabbau handelt, besteht das Ziel jeder Art des Fastens darin, ein Kaloriendefizit zu erreichen. Doch auch die Methode des Fastens hat nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile.

 

Wenn du mehr über die Strategien sowie die Vor- und Nachteile des Intervallfastens erfahren möchtest, dann lese weiter.

 

 

Wie immer gilt: Das Wichtigste zuerst. Die Grundlagen.


Fasten ist kein neuer großartiger Ansatz der (Nicht-)Ernährung. Fasten ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Das Wort „Fasten“ bedeutet „nicht essen“ und zielt darauf ab, neben dem Fettabbau und auch andere gesundheitliche Verbesserungen herbeizuführen.


„Intervall“ bedeutet genau wie beim Training – über einen bestimmten Zeitraum etwas zu tun (in diesem Fall nicht essen) und dann über einen bestimmten Zeitraum etwas anderes tun (essen).


Da es sich um Fettabbau handelt, besteht das Ziel jeder Art des Fastens darin, ein Kaloriendefizit zu erreichen. Das ist die Realität.
Die Formulierung „Manchmal isst man, manchmal nicht“ ist im Zusammenhang mit dem Intervallfasten eine zu starke Vereinfachung. Es steckt mehr dahinter. Beim Intervallfasten isst man über längere Zeiträume entweder nichts oder viel weniger als gewöhnlich.

 

Dabei gibt es verschiedene Methoden und Ansätze.


Zeitlich begrenzte Ernährung.
Falls du das Intervallfasten schon mal ausprobiert hast, hast du vermutlich die Strategie der „zeitbegrenzten Ernährung“ angewendet. Ich spreche hier vom sehr beliebten „16-zu-8-Plan“, bei dem du 8 Stunden am Tag essen darfst und die anderen 16 Stunden fastest. Es gibt auch andere Zeitrahmen, wie z. B. 20-zu-4.

 

Zu dieser Art des Fastens gehört die altmodische Art, das Abendessen auszulassen oder im Volksmund zu sagen: „Nach 18 Uhr darf ich nichts mehr essen.“


Das klassische Intervallfasten (IF).
Das klassische IF beschreibt Fastenpläne oder Zeitpläne, bei denen man gelegentlich nichts isst. Ein typisches Beispiel wäre das „Alternate Day Fasten“, bei dem man jeden zweiten Tag fastet.


Fasten mit zeitweiliger Energieeinschränkung.
Manchmal spricht man auch von „Teilfasten“. Hier nimmst du weniger, aber nicht gar keine Nahrung zu dir. Beim „5-zu-2-Plan“ würdest du beispielsweise an fünf Tagen in der Woche normal essen und dann an zwei Tagen in der Woche die Kalorienzufuhr einschränken.


Fasten imitiert Diäten.
Eine ganze Woche lang isst du etwa halb so viel wie sonst. Dann isst du 3-4 Wochen lang normal und wiederholst den Zyklus kontinuierlich.

 

Wie du siehst, egal ob du jeden Tag weniger isst, als du benötigst oder intervallmäßig auf Essen verzichtest, alle Strategien erreichen das gleiche Ziel – das Kaloriendefizit. Und das Kaloriendefizit führt zu Gewichtsverlust und, wenn du es richtig machst, zu Fettabbau.


Mögliche Vor- und Nachteile des Fastens.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Fasten keine Zauberei ist. Obwohl es hilfreich sein kann, ist Fasten nicht unbedingt besser als andere Methoden, wie zum Beispiel eine herkömmliche Kalorienrestriktion.


Einer breiten Palette von Studien zufolge könnte IF eine Reihe von Gesundheitszuständen lindern oder verhindern, darunter Krebs, Diabetes Typ 2 und Herzerkrankungen sowie den Alterungsprozess verlangsamen und die Gesundheit des Gehirns unterstützen.
Wenn du richtig fastest, kann es dir sogar beim Abnehmen helfen.


Doch Vorsicht: Obwohl es IF viele potenzielle Vorteile bietet, kann es die Gesundheit nur begrenzt verbessern. Über einen längeren Zeitraum, kann es auch zu Einschränkungen deines Energie- und Nährstoffhaushalts führen.


Wer sollte nicht fasten?
Es gibt Menschen, die sollten keine Mahlzeiten auslassen, 24 Stunden lang fasten oder ihre Kalorienzufuhr drastisch einschränken.
Dazu gehören:

  • Menschen mit gesundheitlichen Problemen, die regelmäßige essen sollten.
  • Jeder mit einer Vorgeschichte in puncto Essstörungen. Es gibt zu viele Ähnlichkeiten zwischen Fasten und einer krankhaften Symptomatik.
  • Menschen, die mit Hunger nicht gut zurechtkommen. Zum Beispiel, weil sie nach der Fastenphase in der Essensphase dann umso mehr essen.

Fazit
Wie du siehst, beim Fasten gibt es verschiedene Strategien und sowohl Vor- als auch Nachteile. Ob es für dich funktioniert? Wenn es bei jemandem aus deiner Familie oder deinem Freundeskreis funktioniert hat, heißt das nicht automatisch, dass es dich auch an dein Ziel bringt. Ich kann dich nur ermutigen: Wenn dich das Intervallfasten interessiert, dann probiere es aus. Experimentiere, variiere und schaue dir das Ergebnis an. Du kannst nur rausfinden, ob deiner Fitness und Gesundheit etwas guttut, wenn du es selbst ausprobierst.

 

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