Lebensmittelauswahl.

Du musst nicht verzichten. Lass deine Ernährung für dich arbeiten.

Hast du dich jemals gefragt, warum die Restaurantkette McDonalds so erfolgreich ist? Ein McDonalds-Fan würde vermutlich antworten: „Weil ich genau weiß, was ich zu erwarten habe, und ich genau weiß, was ich bekomme. Überall auf der Welt.“


Der Erfolgsformel liegt eine strenges, aber bewährtes Regelwerk zugrunde. Jeder Franchise-Unternehmer, egal in welchem Land, befolgt es. Was können wir für unsere erfolgreiche Fitnessreise davon lernen und anwenden?


Wir können unsere eigenen Systeme und standardisierten Verfahren schaffen. Dabei geht es nicht um Verzicht auf Dinge, die du gerne magst und strenge Diäten. Die Lösung, wie du deinen Wunschkörper bekommst, ist viel einfacher.

 

Du kannst deine Ernährung für dich arbeiten lassen, um dein Ziel zu erreichen.

 

Nehmen wir an, dein ultimatives Ziel ist es, deinen Traumkörper zu bekommen. Dafür solltest du 10 kg abnehmen.


Was kannst du tun?


Als erstes berechnen wir die Energiemenge, die du essen solltest, um dein Ziel zu erreichen. Da wir Lebensmittel essen, die Kalorien enthalten, ist es wichtig, dass wir einen realistischen Weg wählen, die wir einhalten können.


Der erste Gedanke, der den meisten Menschen in den Sinn kommt, ist: „Ich muss auf Lebensmittel, die ich gerne esse, verzichten.“ Und das ist schlichtweg falsch.


Wir müssen nicht zwangsläufig auf etwas verzichten.


Kommen wir also zu den Schritten, die du sofort anwenden kannst, damit DEINE Ernährungsentscheidungen auf dem Weg zu den gewünschten Ergebnissen für dich arbeiten können. Genau so, als wärst du eine Art Franchise-Unternehmen.


Schritt Nr. 1 – Bewusstsein schaffen.
Beantworte dir dafür folgende zwei Fragen:

  • Welchen Energiewert (Kalorien) haben die Lebensmittel, die du ist?
  • Welchen Energiewert haben deine typischen Mahlzeiten im Gesamten?

Sobald du die Fragen beantwortet hast, hast du einen super Ausgangspunkt, um deine Ernährung objektiv an deine Ziele anzupassen. Ja, das erfordert ein wenig Arbeit und Mühe. Nun, erfolgreiche Menschen tun, was erfolglose nicht tun wollen.

 
Das bedeutet nicht, dass du das alles an einem Tag machen solltest. Ich empfehle dir, einen strukturierten Aktionsplan zu erstellen, bei dem du sicher sein kannst, dass du ihn auch ausführst.


Schritt Nr. 2 – Nicht urteilen und Lebensmittel nicht etikettieren.
Sobald du ein Gefühl für die Energiewerte bestimmter Lebensmittel und/oder Mahlzeiten bekommen hast, mache nicht den typischen Anfängerfehler - „Das ist gut.“, „Das ist schlecht.“, „Ich muss auf dieses Lebensmittel verzichten.“, „Ich muss aufhören, dieses Lebensmittel zu essen.“

 

Wenn diese Herangehensweise bei dir in der Vergangenheit nicht funktioniert hat, glaube bitte nicht, dass sie jetzt funktioniert.
Wenn dein Lieblingssnack für den Filmabend Schokolade ist, esse sie, doch werde dir ihres Energiewerts bewusst. Überlege dir, welchen Teil deines täglichen Energiebedarfs sie einnimmt.


So musst du kein schlechtes Gewissen haben. Solange du deinen täglichen Energiebedarf nicht überschreitest, ist alles gut. Die Basis sind jetzt fundierte Entscheidungen und nicht mehr ein subjektives Gefühl.  


Schritt Nr. 3 – Mit dem Standardisierungsprozess beginnen.
Bei McDonalds ist alles standardisiert. Zum Beispiel enthält das Big-Mac-Menü mit großen Pommes frites und Cola in jedem Restaurant genau 1360 kcal. Und wie hier, kannst du auch bei deiner Ernährung Standards schaffen. Das Beste daran ist, dass es einfacher ist, als du denkst. Jeder von uns isst mehr oder weniger die gleichen Mahlzeiten, die sich wiederholen. Manche unserer Mahlzeiten wiederholen sich täglich, manche wöchentlich, manche zweiwöchentlich und so weiter.


Alles, was du am Anfang tun solltest, ist, damit anzufangen, Daten zu sammeln.


Beispiel:
Frühstück mit 2 Eiern und Butterbrezeln = x Kalorien.
Haferflocken mit Joghurt und Banane = x Kalorien.


Sobald du genügend Daten gesammelt hast, erkennst du ganz klar, wie sich deine Ernährungsgewohnheiten auf deine Gesundheit und Körperzusammensetzung auswirken.  


Schritt Nr. 4 – Standardisieren.
Wenn es um Ernährung geht, bedeutet Standardisieren im Grunde genommen, dass man Rezepte schreibt und sich an sie hält. Genauso, wie du es mit einem Rezept machst, das du zum ersten Mal kochst.  


Tipp: Wenn du für die ganze Familie kochst, berechne die Gesamtmenge und teile sie durch die Anzahl der Portionen. So kannst du den Energiewert pro Portion sehr gut einschätzen.  


Schritt Nr. 5 - Ernährung an Ziele anpassen.
Wenn du zu dem Ergebnis kommst, dass alle deine Mahlzeiten an einem typischen Tag im Durchschnitt z. B. 2300 kcal enthalten, du jedoch nur 1900 kcal essen solltest, um dein Ziel zu erreichen, erkennst du, dass du einige Dinge anpassen solltest. So einfach ist das.  

 

Hier ein paar Beispiele: Wenn du die Buttermenge in deiner Brezel reduzierst, deine Haferflocken mit fettarmer Milch anstelle von Vollmilch zubereitest und manchmal Wasser statt Apfelschorle trinkst, wirst du Fortschritte machen.


Hast du mit diesen Anpassungen auf etwas verzichtet? Nur du kennst die Antwort. Meine Vermutung ist: Nein.

 
Wie du siehst, muss das Erreichen deiner Ziele kein komplizierter und schwer auszuhaltender Prozess sein. Solange du systematisch und auf der Grundlage von Fakten deine Fitnessreise gehst, kannst du sehr erfolgreich sein.  


Probiere diesen Ansatz einfach mal aus und lasse mich gerne wissen, wie er bei dir funktioniert hat.

 

Hast du Fragen oder möchtest Begleitung auf deiner Fitnessreise?
Ich bin gerne für dich da!


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Poststraße 14b, Göppingen

73033 Göppingen

 

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