Das erwartet dich auf deiner Fitnessreise.
Am 1. Januar habe ich mich auf den Weg gemacht, um einen meiner eigenen Rekorde zu brechen und das neue Jahr traditionell mit körperlicher Aktivität zu beginnen:
40 km zu Fuß von Göppingen nach Stuttgart! (Frag nicht, jeder Narr hat seine eigene Freude.)
Meine Erfahrung auf diesen 40 km und den sieben Stunden Gehzeit spiegelt den typischen Weg vieler Menschen wider, die etwas erreichen wollen. Genau aus diesem Grund schreibe ich diesen Beitrag. Er richtet sich an alle, die in diesem Jahr körperlich aktiv werden und über sich selbst hinauswachsen möchten.
Ob du es glaubst oder nicht, der schwierigste Teil dieser Fitnessreise war nicht das Gehen selbst. Die größte Herausforderung war die Entscheidung, überhaupt loszugehen. Aus meiner Erfahrung als Coach weiß ich, dass dies für viele Menschen der entscheidende Punkt ist.
Um loszulegen, ist es wichtig, dass du nicht zu viel darüber nachdenkst. Zu Beginn brauchst du eigentlich nur zwei Dinge: Wunsch, etwas (ein Ziel) zu erreichen und die Entscheidung loszugehen.
Deine ersten Schritte werden (sehr wahrscheinlich) unscharf und unsicher sein, weil du nicht hundertprozentig sicher bist, ob das, was du tust, richtig ist, ob du auf dem richtigen Weg bist und ob du eine gute Entscheidung getroffen hast. Doch gleichzeitig wird es auch spannend, weil du etwas Neues mit einem großartigen Zweck machst. Nach den ersten Schritten wirst du dich großartig fühlen und dich fragen: „Warum habe ich nicht früher angefangen?“
Phase 1: Das gute Gefühl der Überwindung.
Schon kurz nach dem Start wirst du die ersten Erfolge und Fortschritte bemerken. Du erreichst die ersten Kontrollpunkte. Der Fortschritt kommt schnell und wird dich motivieren. Wie ich gern sage: „Die Flitterwochen des Trainings und des gesamten Prozesses.“
Phase 2: Zweifel.
Doch bald wird diese Phase langsamer und die ersten Zweifel tauchen auf. Du wirst beginnen, dich zu fragen, ob das, was du tust, „gut genug“ ist, ob du schnell genug Fortschritte machst oder ob deine Investition in deine Ziele überhaupt Sinn macht. Alte negative Glaubenssätze tauchen auf. Du wirst das Gefühl haben, dass alle anderen schneller sind und an dir vorbeiziehen, während du denkst, dass du auf der Stelle trittst. Aber keine Sorge: Das ist normal! Du weißt jetzt, dass diese Phase kommt – lass dich nicht entmutigen. Gehe in deinem eigenen Tempo, in einem Rhythmus, der zu dir passt.
Phase 3: Durchhalten.
Hier werden viele gute Dinge passieren, aber auch Müdigkeit und der innere Schweinehund in deinem Kopf, der dir sagt, du sollst langsamer werden, dich ausruhen, dich entspannen oder „das Leben genießen“. Diese Stimme wird zu einem ernsthaften Gegner. Sei nicht überrascht, wenn sich Menschen aus deinem Umfeld diesen negativen Gedanken anschließen. Hör nicht auf diese Stimmen! Du kannst dich trotzdem belohnen, Freude erleben und diese mit anderen teilen. Das ist der Sinn von allem, was wir tun. und ein wichtiger Teil des Prozesses.
Natürlich wird es immer Zeiten geben, in denen du kämpfen musst. Es gibt Momente, in denen du zweifelst und dich fragst: „Wie kann ich meinen inneren Schweinehund bloß überwinden?“. Aber denk daran: Es gibt immer Optionen.
Ändere den Plan, wenn es nötig ist. Passe dich der Situation an – oder gib einfach noch mehr Gas. Aber aufgeben? Das ist keine Option. Dein Ziel bleibt das gleiche.
Und vergiss nicht: Handeln ist das Heilmittel für alles, was dich zurückhält. Wenn du einfach weitermachst, wirst du die Schwierigkeiten überwinden.
Du wirst dein Ziel erreichen. Es braucht Zeit, doch dann ist der Moment da. Genieße ihn! Er wird dir ein großartiges Gefühl von Glück und Stolz bringen. Doch du wirst auch feststellen, dass das „Genießen der Reise“ viel mehr Freude bereitet als das Ziel selbst. Das Ziel ist nur ein weiterer Kontrollpunkt, und der nächste Tag bringt eine neue Gelegenheit für das nächste Ziel und den Genuss einer neuen Fitnessreise.
Wenn du möchtest, dass die Ergebnisse dauerhaft sind, muss dieser Lebensstil zu einem Teil von dir und deiner täglichen Routine werden – ein Teil deiner Identität.
Was ist das ultimative Ziel? Das ultimative Ziel ist nicht „10 kg abnehmen“. Das wahre Ziel ist, ein Mensch zu sein, der sich täglich bewegt, ein aktives Leben führt, der isst und trinkt, was er möchte – aber gleichzeitig den Unterschied zwischen Genuss und bewusst bzw. unbewusstem Vollstopfen erkennt. 10 kg weniger zu wiegen ist lediglich ein temporäres Ziel und eine Folge deines neuen Lebensstils.
Jetzt weißt du also, was dich erwartet.
Mach den ersten Schritt.
Jede investierte Sekunde ist Gold wert. 😊
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